Jetzt gibt’s Teil 2 der Podcastfolge mit Markus Vollmert. Die Doppelfolge ist genau die richtige, wenn du mit deinem Unternehmen vor dem Start in die Webanalyse stehst. Höre in den zweiten Teil des Gesprächs mit Markus Vollmert rein.
UND: Du kannst immer noch eines seiner Bücher “Google Analytics: Das umfassende Handbuch” (Handbuch? 840 Seiten!!) gewinnen! Also reinhören. 🙂
In dieser Folge:
- Die Sendung Teil 2
- Gewinnspiel Markus’ Buch “Google Analytics: Das umfassende Handbuch”
- Shownotes
- Die Folge zum Nachlesen
Hier hörst du Teil 2 der Folge, was du wissen musst, um mit deinem Unternehmen in die Webanalyse zu starten.
Und hier kannst du dir Teil 1 nochmal anhören, was du wissen musst, um mit deinem Unternehmen in die Webanalyse zu starten.
Lade die Folge runter (Rechtsklick und “Speichern unter”)
Zum Blogpost und dem Transkript des ersten Teils geht’s hier entlang.
Meine Bitte: Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse bitte eine 5-Sterne-Bewertung bei iTunes oder wo immer du abonniert hast, gerne ein Feedback im Blogpost oder bei Facebook und abonniere diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch hilfst du mir den Podcast zu verbessern und die Inhalte zu liefern, die du gerne hören möchtest. Ich danke dir jetzt schon dafür. Oder hinterlasse auch gerne einfach einen Kommentar hier.
Wenn du das Ganze lieber lesen möchtest, unten gibt’s das komplette Interview in Textform.
Gewinnspiel “Google Analytics – das umfassende Handbuch” (von Markus Vollmert und Heike Lück)
So viele Bücher gibt es im deutschsprachigen Raum zu Google Analytics nicht. Noch weniger haben diesen Umfang. Das Buch von Markus Vollmert und Heike Lück strotzt vor Wissen.
Wie kannst du es jetzt gewinnen? Ganz einfach: Bitte kommentiere einfach unter diesen Blogpost (oder den von Teil 2 dieser Doppelfolge), warum du das Buch unbedingt brauchst. Das Ganze ist aber zeitlich begrenzt. Bitte also bis zum 21. Februar, denn an dem Nachmittag werde ich live den Gewinner ziehen. Einfach auf der Metrika-Facebook-Seite vorbeischauen. Natürlich wird der Gewinner am Ende per Mail benachrichtigt.
Wer “Google Analytics – das umfassende Handbuch” einfach so kaufen möchte, kann das natürlich ebenfalls tun. Das Buch ist zum Beispiel beim Rheinwerk-Verlag erhältlich.
Shownotes
- Gibt’s diesmal nix. Du musst einfach die Folge hören.
Markus Vollmerts Profile im Netz
- Treffe Markus bei XING: https://www.xing.com/profile/Markus_Vollmert/
- Folge Markus bei Twitter: @markusvollmert
Allgemein
- Die geschlossene Facebook-Gruppe für Digital- und Webanalyse-Helden und solche, die es werden wollen:
https://www.facebook.com/groups/analysehelden/ - Die Website von “Die Sendung mit der Metrik”: die-sendung-mit-der-metrik.de
- “Die Sendung mit der Metrik” bei Facebook: Zur Facebook-Seite
- Wir zeigen euch, wie Webanalyse funktioniert: Zu unseren Seminaren und Workshops
Das war Teil 2 der Folge “So starten Unternehmen mit der Webanalyse” mit Markus Vollmert von Lunapark
„Die Sendung mit der Metrik“, der Webanalyse-Podcast mit Maik Bruns und seinen Gästen. Heute mit Markus Vollmert. Viel Spaß!
Intro
Hallo? „Die Sendung mit der Metrik“, der Webanalyse-Podcast mit Maik Bruns und seinen Gästen. Heute mit Markus Vollmert. Viel Spaß!
Maik Bruns: Eine kleine Info vorweg. Das ist jetzt hier eine Wahnsinnsfolge, die ist so unglaublich intensiv geworden und dementsprechend auch ein bisschen länger, dass ich mich entschieden habe daraus 2 Folgen zu machen. Du hörst jetzt hier also die Folge 2 von 2. Ich würde mich freuen, wenn du die zum Ende hörst und natürlich auch die 1. Folge. Die zweite Sache, die ich dir gerne mit auf den Weg geben möchte, ist, dass Markus Vollmert, mein Gast heute, ein Buch verlost. Wer schon den Podcast etwas länger verfolgt, der kennt das Spielchen. Wir machen das so, dass nach der Veröffentlichung der 2. Folge dieser Ausgabe, du zwei Wochen Zeit hast einen Kommentar zu hinterlassen, entweder auf metrika.de im Blogpost zu dieser Folge oder auf die-sendung-mit-der-metrik.de, im Post zu dieser Folge natürlich. Wenn du da deinen Kommentar hinterlässt, verlosen ich zum Ende der Gewinnzeit das Buch und wünsche dir jetzt schon mal viel Erfolg dabei. Jetzt geht’s los.
KPIs und Ziele
Maik Bruns: Lass uns mal auch in der Planung über das Thema KPI und Ziele sprechen. Du hattest vorhin schon mal erwähnt, dass du das theoretisch sogar erst ein Stückchen später machen würdest, dass du erstmal sagen würdest, komm, lass uns erstmal über das Tool sprechen, lass uns das Tool sauber aufsetzen. Dennoch sind natürlich für Unternehmen auch KPI wichtig oder vielleicht spezielle Metriken, die sie auswerten wollen. Wie würdest du mit sowas umgehen? Würdest du das tatsächlich erstmal entkoppeln vom Implementierungsprozess und dann sagen, komm lass uns danach mal über KPI sprechen und das, was wir dafür noch aufrüsten müssen? #00:01:59.9#
Markus Vollmert: Ja. Also ich würde, was man schon immer macht eigentlich vom vom Start weg, ist, dass man überhaupt mal darüber spricht, was sind die einzelnen Werte, die jetzt schon im System sind, was die denn eigentlich aussagen und häufig ergibt sich das daraus ja schon. Eine KPI muss jetzt auch nicht immer irgendwas total abgefahren neu Entwickeltes sein, sondern das kann jetzt auch einfach nur mal eine einzelne bestimmte Zahl halt mal sein und dass man sich auf die auch dann mal committet und sagt, okay und die gucken wir uns jetzt an und nicht halt immer noch die 20 anderen. Weil dann ist man wieder in diesem, naja, „aber die sagt das und der sagt das“. Dann reden alle so ein bisschen aneinander vorbei. Aber ich finde, dass die ergeben sich zum Teil ja auch so ein bisschen aus der Erfahrung heraus für bestimmte Geschichten. So Kampagnen gibt’s halt eine Handvoll, Werte anhand man die bewerten kann. Dann geht es sehr häufig noch also in Richtung Ziele und Conversions und so weiter und wie sind die genau definiert. Also gar nicht so sehr, ich gucke mir das KPI, jetzt die Conversions an davon, sondern welche Conversions und welche genau und kriege ich auch irgendwie einen Prozess davon hin. Also nicht nur die Endabschlüsse, weil das bringt mir auch nichts, wenn ich irgendwie 10.000 Leute auf der Website habe und ich habe am Ende 3 Abschlüsse für irgendwas, da kann ich jetzt auch nicht wirklich viel draus lesen. Also muss ich dann anfangen mir irgendwelche Zwischenstationen zu bauen. Das ist dann eher, dass man da halt auch immer dann die gleichen Werte nimmt und nicht irgendwie hier mal Nutzer, da mal Sitzungen und da dann irgendwie wieder mit Seitenaufrufe und so. Das finde ich, ist dann häufig eher das, also was man festlegen muss.
Maik Bruns: Dann dementsprechend vielleicht auch darüber sprechen, was ein Unternehmen mit diesen Werten am Ende anfangen möchte, also in welche Richtung es so tendieren möchte, wie sich KPIs vielleicht im nächsten Jahr dann darstellen. Also sprechen wir jetzt mal davon, dass man vielleicht mehr Umsatz für neue Nutzer machen möchte, um vielleicht neue Zielgruppen schneller erschließen zu können. Dass man sagt, wir möchten diese Zahl um fünf Prozent nach oben verbessern. Dass man mit irgendwo Zielwerte hat, an denen man sich orientieren kann und dass das nicht einfach nur Wert sind. Weil ich finde immer, gerade diese Zielwerte festzulegen, die bieten am Ende tatsächlich Orientierung für das, was mit der Webseite passieren soll, nämlich im Zweifel sogar wie viel muss denn investiert werden, damit so ein Wert überhaupt in irgendeiner Form umsetzbar ist. Das finde ich auch immer sehr wichtig mit den Unternehmen zu besprechen bei der Planung. #00:04:49.3#
Markus Vollmert: Ich finde auch immer, normalerweise, wenn das Unternehmen bei uns jetzt einfach sagt, okay, das hier sind unsere 5 KPIs, dann können die auch natürlich vollkommen berechtigt sein, aber ich würde trotzdem dann immer gerne eine normalsprachliche Erläuterung haben. Weil häufig sind die Gedanken dahinter vollkommen richtig, was die machen, aber es ist vielleicht einfach dann trotzdem die falsche Metrik genommen nachher. Es ist ja nun auch, ich weiß nicht bei Analytics sind es im Moment irgendwie 120 Metriken oder was man auswählen kann, da kann man auch einfach mal danebenliegen, wenn man das nicht jeden Tag macht. Da finde ich es besser nochmal so von der Fragestellung her zu kommen und dann vielleicht auch gemeinsam zu überlegen, ja, dann lass uns vielleicht lieber das nehmen, das ist vielleicht ein bisschen schwammiger im ersten Schritt, aber dafür vergleichbarer auch wieder, als wenn es ganz so spitz definiert ist. #00:05:45.6#
Maik Bruns: Insbesondere, wenn es sehr individuelle KPI sind, besteht ja häufig einfach auch gar nicht die Möglichkeit sie direkt in Analytics zu sehen, weil es vielleicht irgendwie mit internen Zahlen noch verrechnet wird und so weiter. Dann wird es einfach unglaublich schwer eine KPI auch vernünftig darzustellen und dann muss man sich behelfen, indem man die Daten am Ende dem externen System vielleicht sichtbar macht und da auch immer dann KPI abbildet. Ich finde es wichtig dann genau darüber auch zu sprechen, was sind Werte und wie versteht ihr sie. Da hast du schon genau ich glaube die Stelle gefunden. Hältst du sowas wie, welche UTM-Parameter, also um Kampagnen besser tracken zu können und um den Anteil von Direct Traffic in den Datenansichten etwas besser aufschlüsseln zu können, hältst du Campaign Tracking Parameter zu definieren schon für einen Schritt in der Planung oder an der Stelle oder lieber später? #00:06:39.5#
Markus Vollmert: Also das wäre so eines dieser Dinge, was man wirklich finde ich schon eigentlich so in diesen ersten Kickoffs mit mal auf den Tisch bringen muss. Also die Frage ist erstmal, gibt’s überhaupt relevante Kanäle noch? Es gibt ja auch, die machen einfach in Anführungszeichen „nur“ AdWords. Dann gibt es vielleicht noch organisch oder so. Also da ist es dann einfach gar nicht so jetzt das Riesending. Es gibt auch Firmen, die machen das schon seit ewigen Zeiten, einfach irgendwann haben sie mal gesagt, wir machen das und sind vielleicht in allen anderen Bereichen jetzt noch gar nicht so weit vorne mit dabei, aber diese Kampagnenparameter, das haben sie halt drin. Und welche, für die ist das dann auch neu. Weil es aber einerseits so einfach ist und weil es aber auch so lange dauert das zu implementieren, weil das ist ja was, da muss ja einfach jemand dran denken und auch dran denken bevor die Sachen in Analytics überhaupt erst aufschlagen. Häufig auch lässt sich das dann auch nicht mehr rückwirkend fixen. Also wenn der Newsletter raus ist, ist der Newsletter raus, dann kann ich halt keine Parameter mehr dranbauen. Deswegen das finde ich, das gehört schon so ziemlich vorne mit an den Anfang. Ist aber nochmal ein komplett eigener Strang eigentlich, wo man dann schauen muss wie sie das implementiert kriegen. Da finde ich tatsächlich dann sowas wie eine Nomenklatur oder so für Kampagnen, das ist was, das kann man auch nachziehen nochmal, aber das Thema überhaupt erstmal auf den Schirm zu kriegen, das ist schon direkt für den Anfang. #00:08:16.3#
Maik Bruns: Also ich finde sowas auch bei der Personalplanung ein Stück weit wichtig sogar. Da beziehe ich mich jetzt mal auf den Podcast mit Alexander Holl, der während des Podcast gesagt hat, also zum einen, er kann sich langfristig kein Tracking, kein gutes Tracking ohne Parameter-URLs vorstellen. Und auf der anderen Seite hätte er gerne im Unternehmen einfach auch ein Head of Tagging, also jemand, der da den Hut aufhat und genau das adressiert, was du gerade gesagt hast, dass nämlich diese Dinge konsequent durchgezogen werden und dass man da auch jemand hat, den man auch ansprechen kann und der vielleicht auch zwangsweise angesprochen werden muss bevor jeder Newsletter rausgeht, damit solche Dinge eben gut. Das ist auch letztendlich auch eine Frage wie die Datenqualität dann am Ende das Ganze dann widerspiegeln soll und deswegen finde ich schon sehr wertvoll. Jetzt muss ich doch schon wieder husten. Meine Güte! Planung, auch schon ein ganz dicker Batzen. Also merkt man schon wie wichtig Planung eigentlich ist. Das ist jetzt das Thema, was wir die letzten 20 Minuten behandelt haben alleine.
Menschen
Maik Bruns: Lass uns doch mal über das Thema Menschen sprechen, was ich auch für extrem wertvoll halte. Weil, ich hatte es ja eben schon erwähnt, eigentlich sollte man nicht so viel nur ins Tool investieren, weil das Tool macht keine Analysen, sondern man sollte in Menschen investieren und man sollte eben schauen, dass man die Menschen auch mitnimmt, damit sie diese Analysen überhaupt machen können. Kurzum, was glaubst du, wer sollte in so einem Unternehmen erstmal auch dabei sein? Also es vielleicht nicht nur die später Ausführenden, sondern wer sollte so an dieser Planung insgesamt beteiligt sein? #00:09:54.9#
Markus Vollmert: Ich finde es schon von der Planung am Anfang, also man sollte schon so ein Commitment eigentlich von den meisten Beteiligten kriegen, also was da jetzt so gibt quasi vom Chef her, aber auch Marketing ist natürlich immer wichtig, IT ist letztendlich wichtig, wenn es die denn gibt. Es kann ja auch sein, dass das eine Agentur letztendlich ist oder irgendwie extern. Aber das kann halt auch der Vertrieb sein, es kann sein, dass es intern ja schon Leute gibt, die mit den Daten arbeiten. Ich finde es immer gut, die alle zumindest am Anfang erstmal so ins Bild zu setzen, was man denn da vorhat. Weil zum Beispiel aus Erfahrung, bei den ITlern ist das immer eher, wenn man denen das wirklich mal so alles aufzeigt, dass die nachher sagen, ach ja nein super, dann ist das ja gar nicht so viel für uns und dann kriegen wir von euch die entsprechenden Vorgaben und dann ist gut. Da lieber eine breite Basis schaffen und letztendlich gerade unser Job besteht ja auch viel im Dolmetschen, nenne ich das so mal. Dolmetschen zwischen Unternehmenszielen und Kampagnen und Marketing und IT und so weiter. Da ist ja häufig doch so ein Übersetzen einfach erforderlich. Die reden halt gerne einfach mal aneinander vorbei. Und auch also jetzt gar nicht willentlich oder negativ, also eigentlich wollen alle ja wirklich da so mit dran, aber trotzdem kann es einfach mal aneinander vorbeigehen. #00:11:33.8#
Maik Bruns: Es gibt ja vor allem auch sensible Bereiche, dass man immer dann, wenn Kompetenzen zum Beispiel eingeschränkt werden oder verändert werden im Unternehmen, ich nehme als Beispiel jetzt den Tag Manager, wenn so ein Tool installiert werden soll oder genutzt werden soll, dann kann man auch mal wie der Elefant im Porzellanladen hingehen und sagen, IT, wir brauchen dich nicht mehr. Führt in der Regel zu lustigen Diskussionen. Oder man kann das wesentlich sensibler kommunizieren, indem man auch von Entlastungen spricht einfach und dass man eben nicht nur sagt, du bist jetzt dafür nicht mehr zuständig, sondern das eben auch mit einem Nutzen am Ende verbindet. So muss man auch in der Kommunikation immer unter den verschiedenen Abteilungen immer ein Stück weit moderieren. So geht es mir als Externer zumindest immer so. Intern ist das ja ohnehin sehr unterschiedlich in Unternehmen, ob das jetzt ein Hauen und Stechen ist oder ein harmonisches Miteinander. Aber als externer Berater hast du halt immer irgendwo finde ich die Verpflichtung das Ganze schön auch gut und harmonisch verlaufen zu lassen, damit alle an einem Strang überhaupt ziehen können. Wer sollte da federführend sein? Also wem gehört das Projekt Webanalyse? #00:12:43.4#
Markus Vollmert: Im Moment erfahrungsgemäß ist es meistens tatsächlich bei entweder Marketing oder halt bei dem jeweiligen Owner von der Webseite. Also das sind so die häufigsten Konstellationen jetzt, die ich so im Moment immer so sehe. Es gibt ja auch dieses als Stabstelle von der Geschäftsführung und so, das wird ja auch schon mal propagiert. Also kann man natürlich machen, aber das finde ich, das ist dann auch immer so eine Organigramm-Frage, weil letztendlich die Person muss trotzdem oder die Personen müssen ja zu allen hin irgendwie offen sein und auch arbeiten können, aber auch mal sagen können, das und das brauchen wir jetzt. Das sind glaube ich so die beiden wichtigsten dabei. Ich find immer so, also zum Beispiel in der Entwicklung macht es in meinen Augen jetzt nicht ganz so viel Sinn also das wirklich federführend hinzusetzen. #00:13:44.4#
Maik Bruns: Ich bin da auch ein Stück weit Fan von Entwicklung oder Maturitätsentwicklung, wenn man so möchte, dass nämlich auch, du hattes gerade davon gesprochen, dass in vielen Unternehmen ja auch mitunter die Analysefunktion eines Stabsstellenfunktion einnimmt und ich sehe es gerade so, wenn Unternehmen jetzt starten mit der ganzen Nummer, die wissen noch gar nicht so genau, was so richtig daraus folgt. Ich meine, die haben vielleicht eine grundsätzliche Vorstellung davon, was Webanalyse im Unternehmen bewirken kann und worauf das hinauslaufen kann, aber am Ende des Tages wissen sie es einfach noch nicht. Das heißt sie wissen auch noch nicht, welchen Einfluss das Ganze tatsächlich hat und dann jemand mal per se schon zur Stabstelle zu deklinieren ohne dass man weiß, welchen Einfluss das Ganze haben kann, finde ich auch ein bisschen schwierig. Oder auch in der Argumentation gegenüber den Kollegen dann ein bisschen schwierig, deswegen finde ich auch erstmal entspannt starten, eine Stabsstelle einrichten kann man später immer noch. #00:14:37.0#
Markus Vollmert: Ich finde auch immer (Maik: Zumindest das.) Stabstelle, das klingt so ein bisschen nach, naja okay, wir wollen dann nachher dann auch irgendwie muss ja da doch irgendwas quasi vorgegeben oder diktiert werden oder so, also warum das jetzt so eine herausgehobene Position ist. Häufig ist es ja doch so, dass alle irgendwie, dass es halt weiß ich nicht so 5 oder 10 Beteiligte gibt aus unterschiedlichen Teams oder Abteilungen, die ja erst einmal einfach alle ganz normale Arbeitsbedürfnisse haben. Also die vielleicht auch irgendwie sagen, hier und ich muss immer das und das auswerten oder bewerten oder so und das dauert immer ewig. Wo man mit so ganz einfachen Sachen häufig mal starten kann. Wo es ja dann tatsächlich dann interessant wird, ist, wenn dann man mal die Frage ist, was machen wir denn mit den Erkenntnissen aus diesen Berichten und wo kriege ich die wieder eingekippt? Weil das passiert ja im Normalfall jetzt erst so nachgelagert, dass man jetzt wirklich sagt, ich gucke mir mal diese Nutzerdaten an und daraus schließe ich, dass wir zum Beispiel diese 50 FAQ-Seiten überhaupt nicht mehr brauchen und deswegen kicken wir die raus. Also dann ist man ja auf einmal wirklich in so einem Kompetenzthema drin. #00:15:58.0#
Maik Bruns: Genau. Es ist da auch immer die Frage wie viel externe Berater oder andere Agenturen an der Stelle auch noch beitragen können so in der Analyse. Ich behaupte, wenn sich Unternehmen mit den Daten etwas intensiver beschäftigen, dann werden sie bessere Insights generieren können als Agenturen von außen, weil sie kennen ihre Probleme eigentlich schon ganz gut selber, sie müssen es nur validieren. Was meinst du, was können Berater und Agenturen von außen da übernehmen? #00:16:32.7#
Markus Vollmert: Es ist immer finde ich, was Berater dann nochmal ganz gut machen können, ist halt diese Nutzersicht einfach auch einzunehmen. Gerade, wenn man jetzt in so einem Umfeld ist, dass man vielleicht privat selber ja auch irgendwie noch einen Bezug zu hat. Also es gibt ja manchmal auch so, weiß ich nicht, wenn wir jetzt irgend so ein Pharma-Unternehmen oder sowas haben, da habe ich jetzt in meinem privaten Alltag normalerweise nichts mit zu tun. Da weiß ich jetzt auch nicht, wie sich der typische Nutzer auf der Webseite verhalten sollte. Aber wenn ich jetzt irgendwie sowas nehme wie meine Versicherung und ich klicke mich da halt durch meinen Kundenservice-Bereich, da kann ich mir ja schon die Fälle so überlegen und da auch einfach dann mal draufzustoßen und zu sagen, hier, das sollten wir uns aber irgendwie mal angucken und weil da würde ich mal tippen, dass da irgendwie ein Problem ist. Also dass da irgendwie die Leute aussteigen oder abbrechen oder alle mal, dreimal hintereinander die gleiche Schleife drehen oder so. Das ist ja doch auch oft, dass man erstmal sich die Seite anguckt, um daraus dann also auf eine Idee zu kommen und dann guckt man in die Daten rein, ob man das belegen kann. Das springt einem ja nicht so aus den Zahlen heraus immer an unbedingt, was sich manche so erhoffen. #00:17:46.9#
Maik Bruns: Apropos anspringen. Wen siehst du denn da oder welche Skills sollte jemand überhaupt mitbringen, dass ihn so Daten überhaupt ansprechen? Was muss ein Webanalyst im Unternehmen vielleicht am Ende an Skills mitbringen? #00:18:03.2#
Markus Vollmert: Also ich finde, er muss einerseits natürlich schon irgendwie sollte so ein technisches Basiswissen haben, wobei das jetzt nicht überstrapaziert werden muss. Aber man sollte jetzt schon mal wissen so grundsätzlich wie zum Beispiel eine Website-Logik funktioniert und wie solche Sachen da zusammenspielen. Dann finde ich, ist aber so relativ wichtig, also man muss einerseits viel hinterfragen wollen, man muss da immer so auf den Grund gehen wollen und letztendlich aber auch halt mit den anderen Beteiligten reden wollen. Das ist nichts irgendwie für jemanden, (Maik: Kommunikation) ja genau, (Maik: Finde ich auch.) das ist nichts für jemand, der den ganzen Tag am Rechner sitzen will einfach nur und einfach nur sein Ding runterhacken will. #00:18:47.0#
Maik Bruns: Ja. Also ich glaube auch, dass man da durchaus Kommunikations-Skills mitbringen sollte. Ich glaube auch daran, dass man die Dinge auch verdichten können muss. Das betrifft dann das Thema Reporting, dass man also nicht einfach nur irgendwelche Zahlenberge rüber wirft, sondern dass entweder in einem guten Text darlegt oder noch besser vielleicht in guten Charts, die das Ganze dann vernünftig widerspiegeln und dann entsprechend auch erläutern, dass das jemand versteht, der vielleicht jetzt gerade nicht so tief in den Daten drinsteckt und der es am Ende auch entscheiden muss. Deswegen Reporting-Skills finde ich auch sehr wichtig. Social Skills, dass man einfach mit den Leuten gut kommuniziert. Anisa hat das in unserem Podcast gesagt, You Can’t Be The Nice Guy And Be a Good Analyst. Fand ich auch irgendwie schön. Zeigt so ein bisschen die Krux, also im Prinzip hält man als Analyst ja auch immer den Finger in die Wunde und sagt, das ist doof, das ist doof und hier mache mal besser. Also es gibt, klar, gibt es auch positive Meldungen, die man zu verzeichnen hat, aber eigentlich lebt die Website davon zu optimieren. Optimieren heißt in der Regel auch erstmal aufzeigen, was noch nicht so gut funktioniert. Das ist jetzt eine Rolle, die muss man auch ein Stück weit mögen. Also ich bin immer der Meinung, man kann das auch nett verpacken, was man da gerade aufgedeckt hat, aber letztendlich geht muss es allen um die gleiche Sache gehen, klar. Man muss es eben auch vernünftig rüberbringen können, so interpretiere ich das. Man darf Zahlen jetzt nicht völlig abgeneigt sein. Diese gesunde Neugierde, die du auch schon angesprochen hast, sollte man auch irgendwie mitbringen. Letztendlich geht es darum ein Vehikel für das Unternehmen einfach wesentlich zu verbessern, nämlich die Website. Das ist so das Ziel der ganzen Nummer. #00:20:28.4#
Markus Vollmert: Das sind auch, da gibt es auch so zwei Schwerpunkte, die sich mittlerweile so ein bisschen herauskristallisieren. Du hast auf der einen Seite die Leute, die dann einfach diese ganze Tagging und aus der technischen Sicht heraus und messbar machen und so weiter spannend finden und die dann vielleicht auch besser sind bei sowas wie Qualitätsprüfung und so und Vorgaben schreiben und die müssen dann halt vielleicht auch Tickets oder schreiben auch eher dann die Tickets für die IT. Aber dann die Leute, die wirklich in den Daten dann auch mal rumwühlen, das ist jetzt auch nicht immer deckungsgleich. Das finde ich aus Unternehmenssicht auch schwierig das so in der Waage zu halten, weil, wenn man da jetzt nicht aufpasst, dann hat man auf einmal jemanden sitzen, der den ganzen Tag halt im Tag Manager gerne unterwegs ist und da ganz viele tolle Sachen baut, aber halt diesen Analyse-Part eigentlich komplett außen vorlässt. Da bin ich mir auch immer nicht so hundertprozentig sicher, ob es das überhaupt gibt so diese eierlegende Wollmilchsau, so eine Person, die alles gut kann. Wahrscheinlich wird sich das auch schon noch weiter spezialisieren so in der nächsten Zeit. #00:21:38.0#
Maik Bruns: Das hängt ja auch ein bisschen vom in Anführungszeichen „Bildungshintergrund“ ab. Also kurzum, welchen Weg hat derjenige zur Webanalyse eingeschlagen? Weil das kannst du halt nicht studieren, so dass du am Ende ein kompletter Webanalyst bist, sondern meistens kommen die aus irgendeiner Ecke. Das heißt entweder ist es ein ITler, der irgendwie gesagt hat, ach, Tracking interessiert mich wohl oder ein Marketer, der gesagt hat, ach, ist noch ein bisschen Technik, das kriege ich auch irgendwie hin, aber das ganze Drumherum finde ich einfach total spannend, diese Analyse, dieses Optimieren. Dann gibt’s vielleicht noch Geschäftsführer, die dann irgendwann mal gesagt haben, das ist genau mein Baby. Du hast halt sehr unterschiedliche Leute drin, dementsprechend sind wahrscheinlich auch die Schwerpunkte sehr anders. Ich finde das auch immer sehr interessant zu beobachten. In der Facebook-Gruppe, die ich da gegründet habe, das sind ja die Digital- und Webanalyse-Helden, was man sehr häufig sieht, sind so Fragestellungen rund um Technikprobleme. Also warum trackt das nicht? Wie kann ich das messbar machen und so weiter und so fort? Was mir aber oftmals noch fehlt, sind einfach so die Fragestellungen dahinter, also was kann ich tatsächlich mit diesen Daten anfangen oder was sind die Fragestellungen, die mir Daten auch beantworten können? Ich finde, da fehlt einfach irgendwo noch so eine Leitlinie für Analysten, wie man sich da so reinklickt. Es gibt vielleicht noch nicht so diese Blaupause dafür, wie man jetzt analysiert. Halte ich zumindest für sehr schwer darstellbar. Aber nur das auf Technik zu beschränken, ist eben auch ein Fehler. #00:23:00.7#
Markus Vollmert: Ja definitiv. Es gibt halt bestimmte Sachen finde ich, die kann man auch unabhängig vom Kunden sich jetzt angucken. Also unabhängig im Sinne von, was der jetzt genau macht. Das sind einfach so Allgemeingültigkeiten, die man sich auch für alle Webseiten angucken kann oder auch für alle Apps und so weiter. Sowas gibt es ja schon. Man muss sich dann halt versuchen immer ein bisschen auch reinzudenken in die jeweiligen Situationen. Aber es gibt dann halt noch so einen anderen Bereich, wo man überhaupt erstmal die Aufmerksamkeit von der, ob jetzt Geschäftsführung oder Management oder was erstmal bekommen muss, die dann aber ja auch eigentlich aus Sicht des Analysten mit viel weniger zufrieden sind in Bezug auf Datenmenge und so weiter, aber die vielleicht trotzdem das total super finden, dass sie für irgendwas mal eine Aussage bekommen, wofür sie vorher nie eine Aussage bekommen haben oder immer irgendwie Marktforschung gemacht haben oder so. Das unterschätzt man dann auch schnell oder man ist dann so in seinem finde in seinem Zahlen-Pool dann drin und diese ganzen technischen Probleme und da super und ich muss das möglichst perfekt machen und dieses dann einfach sowas auch mal nach oben zu kommunizieren oder sich da Gehör zu verschaffen oder eine Plattform zu schaffen, das liegt ja auch nicht jedem. Das ist auch nicht überall gefragt. Aber funktioniert halt auch, also ist halt auch ein Part, der immer wichtiger wird. #00:24:30.8#
Fortbildung
Maik Bruns: Wenn ich jetzt noch kein guter Webanalyst bin, dann muss ich mich ja irgendwie bilden in einem Sektor. Wie können sich denn Menschen fortbilden, um in dieser neuen Rolle oder vielleicht neuen Rolle dann richtig einzuschlagen? Was hältst du da für wertvoll? #00:24:47.1#
Markus Vollmert: Mit Lesen, hatten wir ja vorhin schon, ist natürlich ein guter Punkt. #00:24:54.0#
Maik Bruns: Dicke Bücher mit 840 Seiten plus Hörbuch. #00:24:56.3#
Markus Vollmert: Ja genau. Von vorne bis hinten als 12 CDs als Hörbuch. Man kann da viel über die Grundlagen und über die technischen Grundlagen und so weiter mitnehmen. Was wir jetzt bei uns in dem Buch, deswegen ist es ja auch so umfangreich, wir haben auch versucht natürlich viel Praxis einfach reinzubringen, also einfach immer und ein Beispiel und hier nochmal und wir hatten mal den Fall und so weiter. Wenn man das dann hat, also ich finde eigentlich, es gab ja mal von der, es gab ja diesen zertifizierten Webanalysten oder Digitalanalysten, wie es mittlerweile heißt, das ging eigentlich schon in die richtige Richtung, weil das mehr so auf die Fragestellung trainiert hat. Es gibt aktuell finde ich jetzt nicht so viel, was man dann eben noch machen kann außer halt zu netzwerken und sich auszutauschen. Ich finde es auch immer lustig, dass so Networking-Veranstaltungen von Webanalysten, weiß ich nicht, wie du das so empfindest, aber die sind ja so halt doch mal sehr anders gestrickt als wenn man jetzt zum Beispiel mal auf so SEO Events unterwegs ist, um es mal vorsichtig auszudrücken. #00:26:13.2#
Maik Bruns: Ja, das stimmt schon. #00:26:14.3#
Markus Vollmert: Der Austausch-Level ist halt sehr hoch. Der Poser-Level dafür sehr niedrig und die Partys gehen auch nicht so lange. Aber es ist halt viel einfacher auch wirklich mal so austauschen und das finde ich, ist in dem Bereich ja doch auch noch sehr, ja auch schon einfach möglich. Also da kann doch jeder irgendeine Story erzählen, was er mal rausgefunden hat oder was halt mal gut funktioniert hat oder so, also diesen kleinen Erfolg dann da gesammelt hat. #00:26:44.0#
Maik Bruns: Deswegen finde ich so Meetups eigentlich auch ganz cool. Vor allen Dingen so Dinge, die dann relativ ungezwungen sind. Wo jetzt irgendwie erstmal alle ihren Anzug auslassen, wo man einfach irgendwo gemeinsam bei einem Bier oder bei einem Wein oder bei einem Wasser irgendwas zusammen besprechen möchte, einfach mal auch nette Leute kennenlernen, die sich mit Problemen herumschlagen. Was ich dann auch gut finde ist, wenn man dem Ganzen vielleicht eine Überschrift gibt und damit man irgendwie ein Thema hat, über das dann alle gleichzeitig auch diskutieren können oder zumindest ihren Beitrag dazu liefern können. So ein bisschen wie eine, ich will nicht sagen wie eine Mini-Konferenz zu einem Thema oder so, aber zumindest ist ein enormer Erfahrungsaustausch da. Da gebe ich dir vollkommen recht. Networking bringt tatsächlich echt Insights. Du steckst einfach die Köpfe zusammen und du kriegst plötzlich mal Lösungen genannt, an die du vorher nie gedacht hast, wo gedacht hast, da hätte ich auch selber darauf kommen können. Das ist einfach schön. Weil kein Mensch von uns weiß alles und deswegen gibt‘s ja zum Beispiel auf diesen Podcast. Ich muss ja immer gestehen, ich selber lerne in diesem Podcast-Folgen auch immer unglaublich viel, weil das ist eigentlich auch eine Form von Networking irgendwo, weil wir beide reden jetzt hier miteinander, wir können uns hier gegenseitig die Bälle mal zuschieben und jeder von uns hat vielleicht ein Learning am Ende dabei. Das ist einfach wertvoll. Das muss tatsächlich in der Analyse-Branche noch ein bisschen, da muss noch mehr zünden. Ansonsten Konferenzen gibt es natürlich. Was hältst du von, ich meine, es gibt noch nicht viele Konferenzen hier im deutschsprachigen Raum? #00:28:12.9#
Markus Vollmert: Nein, nicht so richtig viel. So speziell von den Tools teilweise gibt’s da noch was, also von Google Analytics gibt‘s da ein, zwei Sachen, von den anderen Anbietern, so Adobe und so, die haben ja auch immer Summits und so weiter. Da gibt’s schon so ein paar Sachen. Wobei ich da auch finde ehrlich gesagt, da ist auch gar nicht so super entscheidend unbedingt das Tool zu nehmen, also ich finde bei diesen Events auch eigentlich immer die Vorträge am besten, die halt eben mal so ein bisschen auf einer allgemeineren Stufe unterwegs sind, wo eigentlich das Tool egal ist, was du eins zu eins auch mit jedem anderen Tool umsetzen könntest, sondern wo es wirklich mal darum geht, wie sind wir denn jetzt da so vom Ablauf her drangegangen überhaupt? Was haben wir auch am Ende rausgezogen für uns? Das finde ich da eigentlich immer dann doch so die interessanteren Geschichten. Was mittlerweile finde ich doch schon noch so ein bisschen Alternative wird, also gerade so vom amerikanischen Bereich oder so, da gibt‘s ja doch oft öfters auch mal eine, einfache als Web-Konferenz, die einfach dann den ganzen Tag lang, also ich habe das jetzt letztens von irgendeinem Anbieter, die haben wirklich einen ganzen Tag lang Vorträge gemacht und es waren auch wirklich so in Anführungszeichen die „richtigen“ Leute dabei. Das war ja jetzt auch nicht so hier Verkaufsveranstaltung und sowas findet man aber auch eher so durch Zufall. Das ist ja dann auch nicht so groß, dass man es wirklich kennen würde. Ist immer ein bisschen schade dann. #00:29:48.2#
Maik Bruns: Sowas fehlt hier tatsächlich auch noch ein Stück weit. Ich bin sicher, das wird irgendwann kommen, da bin ich mir sehr sicher. Aber im Moment ist es halt vielfach noch stationär, aber vielleicht traut sich ja noch keiner so richtig ran und vielleicht ist die Audienz auch einfach noch nicht so groß, weil das Thema wird ja gerade auch erst größer. Du sprichst ja selber davon, dass seit anderthalb Jahren jetzt quasi erstmal richtig was passiert. Ich sehe es ähnlich und ich bin sicher, da kommt noch einiges hinten raus, was uns die Sache am Ende auch erleichtert mehr Wissen aufzubauen. Online-Kurse, kannst du dazu irgendwas sagen? Also ich muss ehrlich gestehen, so richtig viele kenne ich da an der Stelle noch nicht. Wie würdest du so ein Thema bewerten? #00:30:27.7#
Markus Vollmert: Ich finde immer Online-Kurse ganz dankbar, wenn das wirklich was Neues mal ist. Jetzt gerade, wenn es so Features oder so sind. Es gibt ja bei Google, die haben ja irgendwann diese normalen Kurse umgestellt bei sich und haben das in so eine Academy zusammengeführt. Die sind halt mal schon ganz gut, wenn man einen Einstieg kriegen will in ein Thema, weiß ich nicht, jetzt sowas wie, ich möchte jetzt mal einen Einstieg in E-Commerce oder so haben. Dafür finde ich die schon ganz okay. Teilweise auch eher sogar, dass man sich eher diese, also speziell jetzt bei Google, eher mal die allgemeineren Kurse anguckt oder jetzt gerade diese aus dem AdWords-Umfeld oder so. Vielleicht nicht die speziellen, aber so die haben ja auch so Overall-Marketing und sowas. Die bringen einem dann auch meistens finde ich nochmal was, weil die vielleicht jetzt nicht unbedingt aus der Sichtweise Analytics kommen, aber trotzdem mit den Fragestellungen und auch mit der Denke da so drangehen. Die gehen ja schon über den Datenansatz ran. Klar, das ist halt die Cashcow auch für Google, das heißt da investieren die jetzt dann doch auch mehr rein als in die Analytics-Kurse zum Beispiel. #00:31:39.6#
Maik Bruns: Das Thema Menschen finde ich sehr bewegend, weil letztendlich machen die die Analysen. Da sollte man auf jeden Fall was unternehmen, wenn man da sich mit dem Thema Webanalyse auseinandersetzt, auf jeden Fall ein Augenmerk drauf halten und nicht davon ausgehen, dass das Tool schon die Analyse macht und alles wird gut. Ich habe das in meinem Jahresrückblick schon erwähnt. Diese Oneclick-Lösung, Tool implementieren und das macht die Analyse und macht gleichzeitig auch die Webseite besser, das gibt’s halt nicht. Sondern letztendlich machen die Menschen das Ganze besser und ich bin der Meinung, Menschen müssen einfach fortgebildet werden in dem Sektor, damit sie die Skills entwickeln können, auch Auswertungen überhaupt fahren zu können. Wenn wir jetzt starten, also wir haben Planung, wir haben die Menschen schon ein Stück weit dabei, was müssen wir jetzt eigentlich noch machen, um zu starten? Müssen wir nur auf einen Knopf drücken oder wie gehen wir da ran? Holen wir uns einen Berater, machen wir es selber? Wo ist der Startknopf? #00:32:33.3#
Markus Vollmert: Wie gesagt die meisten haben ja schon irgendwie was jetzt am Start, sei es, dass die IT halt noch was eingebaut hat, also wenn man jetzt von Systemseite her mal guckt. Aber eigentlich, wir hatten ja vorhin mal gesagt, wen muss man eigentlich mit reinnehmen, also wer ist wichtig dafür im Unternehmen? Und letztendlich, also wenn es noch nichts gibt, muss das dann wieder doch eher so eine Chef-Entscheidung sein oder es muss quasi dafür abgenickt werden, aber die Leute alle mal an einen Tisch zu holen und einfach mal zu überlegen, okay, was können wir denn überhaupt abbilden? Da dann auch sehen, okay, holen wir uns jetzt mal jemanden rein, der sich entweder anguckt, was wir bisher gemacht haben oder sagen wir, wir haben das Know-how, ist das vielleicht irgendwo verteilt? Das gibt’s ja auch manchmal so, dass es jemanden gibt, der das vielleicht die ganze Zeit schon macht, aber der macht es halt nur für einen speziellen Bereich oder für eine Webseite oder so. Kann ich das weiter aufbohren? Danach dann erstmal überlegen, okay, was wollen wir, was brauchen wir denn jetzt eigentlich genau? Darauf dann aber kann man ja relativ gut starten auch finde ich. Man muss jetzt nicht auf ein bestimmtes Ereignis warten. Es muss nicht bei der neuen Webseite erst sein, es muss nicht zur Umstrukturierung XY sein, bei der nächsten großen Kampagne oder so. Ehrlichgesagt lieber eigentlich unabhängig davon planen, weil meistens kriegt man es da dann doch eh nicht zusammen alles unter einen Hut. #00:34:00.7#
Maik Bruns: Ja, ist meistens sehr schwer. Da gebe ich dir vollkommen recht. Wir merken es ja schon. Guck mal, wir reden jetzt hier schon relativ lange darüber, aber das Ganze ist halt ein komplexes Thema. Ich finde, es ist wichtig sich der Komplexität durchaus bewusst zu sein, aber keine Angst davor zu haben und am Ende dann irgendwo zu sagen, wie wollen wir denn jetzt loslegen? Holen wir uns jemanden dazu? Das finde ich erstmal eine Grundsatzentscheidung. Oder wollen wir selber das Wissen aufbauen oder wie wollen wir das aufbauen? Wollen wir Leute in Seminare stecken, wollen wir die YouTube-Videos erstmal schauen lassen oder den Google-Kurs absolvieren lassen? Was ist so der erste große Ansatz, um sich dem am Ende zu nähern? Natürlich auch, wie sieht so ein Plan für das Tool selber aus? Gerade ab so einer bestimmten Unternehmensgröße bin ich zum Beispiel eher der Meinung, wenn man intern noch nicht die Kompetenzen hat, dann muss man sie sich nicht unbedingt sofort anfressen, sondern sollte dann tatsächlich sich Hilfe holen von außen. Klar, kostet das ein paar Euro, aber das kann die Prozesse einfach wesentlich beschleunigen. Vor allem die ganzen Fallstricke, die viele andere Unternehmen schon mitgerissen haben, die kann man sich dadurch sparen. Ich finde, da sollte man einfach von der Erfahrung anderer auch einfach profitieren, das spart letztendlich definitiv Geld als wenn man die ganzen Fehler selber erstmal machen muss und irgendwo hinrennt, wo man gar nicht hinmöchte. #00:35:16.5#
Markus Vollmert: Geld und Zeit auf jeden Fall. Ich finde, der Zeitfaktor ist sogar noch entscheidender, weil letztendlich, wenn ich mir das alles erst selber beibringen muss, das gibt es ja jetzt doch so langsam, dass auch die ersten Unternehmen hingehen und dann sagen, ich habe jetzt hier einen super Analysten, ich habe jetzt irgendeinen weiß ich nicht was von der Uni geholt und ganz toll hier mit Analysen und so weiter, aber die haben dann halt wieder andere Backgrounds. Die werden das nachher supertoll machen, aber um halt die erste Stufe zu heben, da brauchen die dann halt natürlich entsprechend lange, um das erstmal irgendwie angeschoben zu bekommen. #00:35:57.7#
Maik Bruns: Das ist auch genauso eine Schnittstelle, wo ich echt gerne ansetze, wo ich einfach merke, das sind Leute, die haben echt Ahnung, die haben durchaus auch Wahnsinnspotenzial, was die Analyse angeht, aber die brauchen einfach manchmal so Sparringspartner, denen sie einfach so einen Ball hinwerfen können, um die Probleme auch einfach zu schildern. Bei mir läuft das Ganze dann unter Coaching, wo ich dann einfach für die Unternehmen dann quasi da bin, mit denen dann feste Termine zum Beispiel mache, wo sie einfach ihre Fragen stellen und loswerden können oder die mich einfach zwischendurch anmailen können, ich beantworte sie und so weiter. Ich glaube, dass man so, gerade weil es dann sehr konkret auch an den Fällen orientiert ist, dass man da so echten Mehrwert schaffen kann ohne die Leute gleich in ein Seminar zu stecken, das sie vielleicht gar nicht mehr brauchen, wo sie vielleicht nochmal 2 Prozent Wissen aufbauen. Aber gerade, wenn sie ihre ganz konkreten Fragen beantwortet bekommen, ist das finde ich immer wesentlich mehr wert. Das führt einfach viel schneller zum Erfolg und man lässt die ganzen Fallstricke dann häufig eben auch liegen und das finde ich total wertvoll irgendwo. Also zur Einführung dann, wenn es zur Einführung des Webanalyse-Systems kommt, geht‘s ja klar, das Ganze ist implementiert jetzt meinetwegen. Und was müssen wir jetzt tun? Wie kriegen wir die Leute da ran? Wir wissen ja, das Tool beantwortet kein Warum. Wie können wir den Leuten das beibringen? Auch da die Frage, Make or Buy. #00:37:21.0#
Markus Vollmert: Diese Schulungen, das hat auch stark zugenommen so, damit sie auch so ein bisschen halt einfach mal selber auch ein bisschen aufgeschlaut, wie man dann noch besser drangehen kann so im letzten Jahr und mittlerweile finde ich, ist das immer auch so eine Kombi häufig, wollen wir einerseits Wissen vermitteln letztendlich, aber halt viel auch einfach praktische Übungen, also dass man wirklich nochmal sagt, okay, wir gehen da jetzt rein und wir gucken uns jetzt mal folgende 5 Sachen an und wir sagen dann mal, was man denn jetzt daraus lesen kann. Wirklich dieses Einüben ein bisschen, weil häufig ist es ja doch so, also es gibt ja die Variante entweder, dass man einen expliziten dedizierten Ansprechpartner oder Analysten hat, der diese ganzen Auswertungen fahren soll, heißt es dann immer so schön bei den Unternehmen oder aber man hat halt ein Team von irgendwie 5 Leuten, die zwar alle irgendwie damit arbeiten, keiner hat so richtig den Hut auf, aber alle müssen irgendwie. Weiß ich nicht, die Ansprechpartnerin für Performance, dann Affiliate, manchmal ist es ja so nach Kanälen getrennt und so. Denen hilft es häufig halt einfach total viel schon, einmal so einen Workshop zu machen oder so eine Schulung zu machen, wo man wirklich nochmal diese konkreten Fragen und Themen dann durchgeht. Das spart denen dann halt in der Woche direkt irgendwie fünf, sechs Stunden Arbeit, die sie dann noch in was anderes investieren können wieder. Da würde ich definitiv dann sagen, am besten jemanden reinholen, der das dann auch mal so vermitteln kann. Darauf kann man ja wiederaufbauen und dann weiterarbeiten. Aber wie gesagt der Austausch ist immer schwierig. Meistens haben die auch intern nicht so, kann man sich jetzt nicht so richtig mit wem anders dann darüber unterhalten. Ist dann doch häufig noch klein. #00:39:17.2#
Maik Bruns: Ja, dazu plädiere ich auch gerne mal. Also nicht in jedem Unternehmen ist das angemessen oder angebracht, aber so Austausch dann einfach zu forcieren, dass man sagt, ach komm, lass uns mal alle 2 Wochen zusammensetzen, was sind eure Probleme, Herausforderungen? Wie habt ihr es gelöst? Einfach nur, um auch zu schauen mit den Unternehmen oder mit den Ansprechpartnern, woran könnt ihr auch selber wachsen? Du kennst das ja auch, dieses Silo-Denken, jeder steckt in seinem eigenen Silo und arbeitet so vor sich hin. Aber wenn dieser Austausch nicht da ist, dann geht das Wissen irgendwie auch völlig verloren auf Dauer, wenn ein Mitarbeiter zum Beispiel wechselt. Deswegen Austauschen finden ich total wertvoll. Mein alter Chef Markus Höfner hat das auch immer versucht zu forcieren und hat dann SEO-Austauschrunden oder Onlinemarketing-Austausch eingeräumt und da kamen auch wirklich immer sehr interessante Insights, also Dinge, die jemand mal gesehen hat als Blogpost, die aber sehr wertvoll waren für die Gesamtarbeit, die dann aber auch jeder wissen sollte und die dann darüber auch transportiert wurden. Finde ich einfach total wertvoll. Okay, sehr cool. Boah! Jetzt haben wir aber echt schon einiges du. Ich kann ganz sicher sagen, dass das 2 Folgen werden. Weil das kann ja keiner in einer, das können wir kaum in einer Folge abfackeln. Nein, ist wirklich total wertvoll, aber dennoch, weil es einfach auch so viel ist, müssen wir wahrscheinlich erstmal gucken, dass wir so allmählich zum Abschluss kommen und den Leuten vielleicht gleich nochmal deine 3 Tipps für das ganze Thema mal präsentieren. Ich bin echt schon sehr gespannt, weil ich glaube, dass wir jetzt schon echt wahnsinnig viel draufhaben. Ich glaube, wer hier fleißig mitgeschrieben hat und jetzt irgendwie so eine in Anführungszeichen „Blaupause“ braucht, wie man in so einem Unternehmen mal starten sollte, der hat mit Sicherheit jetzt Stichworte schon gemacht. Aber mich würde einfach mal interessieren, was sind deine 3 Dinger, wo du sagst, das müsst ihr wissen, das solltet ihr auf jeden Fall auf dem Zettel haben, wenn es um die Einführung geht? #00:41:11.2#
Markus Vollmert: Einerseits würde ich schon versuchen diesen Nutzerweg, der auf der Webseite letztendlich geht, also wie verhalten sich eigentlich eure Nutzer auf den unterschiedlichen Sites oder Kanäle oder was auch immer, das überhaupt erstmal dargestellt zu bekommen, weil letztendlich daraus leitet sich ja ganz viel ab und es wird auch immer Sachen geben, die man vielleicht heute noch gar nicht kann oder die man vielleicht auch nicht darf, also datenschutzrechtlich oder so, das kann ja auch sein. Aber nichtsdestotrotz (Maik: Oder bald wieder nicht darf.) ja genau, aber nichtsdestotrotz sollte man es trotzdem sich mal vor Augen führen, weil man sonst einfach schnell auch mal in eine falsche Richtung laufen kann. Einfach, weil es irgendwo eine Lücke gibt, ob jetzt technisch oder rechtlich oder was auch immer, wo es einen Cut gibt und dass man den halt nicht falsch interpretiert. Das finde ich, ist sowas, was man ja auch immer wieder machen sollte, was man ja auch immer wieder prüfen sollte und aktualisieren muss. Das ist so ein Punkt auf jeden Fall. Was ich da wichtig finde. Ein gewisses, den 2. Punkt, finde ich immer so ein gewisses technisches Verständnis zu haben, um auch einfach diese Selbstverständlichkeit mit den Daten und auch ein Vertrauen in die Daten reinzubekommen, also nicht einfach nur wissen, okay, da baue ich jetzt irgendwie da so ein bisschen Pixel da ein, irgendwas Code, sondern mal versuchen zu hinterfragen, was passiert denn da eigentlich? Das ist auch eigentlich nicht so kompliziert wie man im ersten Moment immer denkt. Ich muss nicht wissen wie ein Tag Manager funktioniert. Ich will ja nur wissen eigentlich, warum funktioniert die Zählung und da gibt es so eine Handvoll Kriterien, die wichtig sind, die ich abbilden muss. Wenn die gegeben sind, dann weiß ich auch, dass das klappt und dann weiß ich auch, an welchen Stellen ich immer „hier“ schreien muss, wenn ich etwas mitbekomme im Unternehmen. Sowas wie, ah ja wir haben hier eine neue Domain gekauft und möchten gerne sehen, wie viel die Leute rüber gehen, dann gehen da direkt alle Alarmglocken an. Was, wenn man nicht so diese Hintergründe kennt, im ersten Moment vielleicht gar nicht so auf dem Schirm hat. Das finde ich da halt auch immer nochmal so einen wichtigen Punkt. Das dritte ist tatsächlich, dokumentieren und auch planen einerseits, vielleicht so im Voraus, also ein bisschen vorausplanen, aber auch dokumentieren, was man wirklich gemacht hat. Sowohl ganz banal Hands On, zum Beispiel, wenn ich jetzt so bei meinem Tagging und Tag Manager, da macht der Tag Manager das ja ganz gut eigentlich für einen selber, dass der alle Änderungen und so weiter mitschreibt in Analytics, wenn ich das jetzt so nehme als Beispiel, da ist das ja schon so halb nur noch. Also so ein paar Sachen werden mitgeschrieben, aber so manche Sachen auch, die siehst du nicht im Nachgang. Wenn mehr Leute als einer mit irgend so einem Tool arbeitet, dann kann man sich da auch gerne einfach mal gegenseitig in die Parade fahren und man weiß es auch einfach nicht mehr nach 3 Monaten. Das finde ich, das ist sowas, da hat immer keiner Lust drauf, also mich eingeschlossen, ich habe auf sowas auch immer keine Lust, aber das bringt halt einfach einen Riesen-Mehrwert, wenn dann irgendwie nachher der Chef kommt und sagt hier, ich habe den Verlauf von den letzten 12 Monaten und dann ist auf einmal der Peak drin im März und keiner weiß mehr, was es war. Da kann man dann auch schon mal glänzen und das einfach zu erklären. #00:44:53.9#
Maik Bruns: Ja, super. Gerade in Google Analytics ist da echt wenig dokumentiert. Ich finde auch, diese Neuigkeiten-Funktion, die sich unter den Charts findet, die wird auch viel zu selten genutzt von den Unternehmen. Eigentlich pflegen das immer die Externen nach, die sich der Tatsache bewusst sind, dass das wertvoll ist. Aber im Unternehmen so, hey, Website geändert, steht da nicht. Oder von http auf https gesprungen, sowas steht da nicht. Also wirklich so wichtige Dinge, die da eigentlich eine Rolle spielen, werden einfach mal ignoriert. Da hast du also insofern voll den Punkt getroffen, den ich eigentlich auch immer nenne, dokumentieren und planen. Super, cool. Also boah! Mannomann. Das ist wertvoll. Das ist wertvoll, wertvoll, wertvoll, liebe Leute, was ihr hier gehört habt. Das müsst ihr euch mal reinziehen, ihr habt jetzt hier eine Stunde, über 1 Stunde 40 habt ihr den Hammer-Content hier, da könntet ihr normalerweise ein Seminar für bezahlen. Weil ich meine, so ein Seminar, was wir jetzt heute gemacht haben, gibt’s gar nicht, sowas wie, wie starte ich ins Unternehmen. Deswegen hört euch die Sachen gut an, schreibt sie gut mit und dann bringt die Sachen vorwärts bei euch im Unternehmen. Das ist unfassbar wertvoll, was ihr hier gerade gehört habt, wie ich glaube. Markus hat das echt toll erklärt. Ganz stark. Ja, Markus, was bleibt uns noch zu sagen? Das war doch was. #00:46:18.2#
Markus Vollmert: Wir können es ja noch spoilern, so als Weihnachtsgeschenk für die Community haben wir da jetzt das doch noch ganz gut hinbekommen. #00:46:28.1#
Maik Bruns: Das finde ich auch. Ja genau. Vor allen Dingen, ich finde es einfach wichtig, dass die Leute was daraus lernen. Das, was wir jetzt hier, selbst 1 Stunde 40 oder 45 am Ende sind nicht das, was man wissen muss, um das alles zu können. Es ist doch gar keine Frage, da sitzt man einfach auch ein bisschen länger dran. Aber das, was ihr jetzt hier gehört habt, das hilft euch einfach beim Start. Ihr habt dann vielleicht schon mal so eine Idee, worauf ihr achten müsst und mit wem ihr euch zusammensetzen müsst, wie ihr vielleicht planen müsst, was, wobei ihr auch an Menschen denken müsst, wie die sich fortbilden, dass Webanalyse kein Selbstläufer ist, sondern dass ihr da auch in Menschen investieren müsst. Das solltet ihr auf jeden Fall immer berücksichtigen. Sehr cool. Okay, Markus, dann bleibt mir eigentlich nur dir die für heute letzten Worte zu überlassen und mich nochmal herzlich bei dir zu bedanken., weil das war echt der Wahnsinn. Ich freue mich auf jeden Fall schon, wenn wir uns mal irgendwann sehen. Ich weiß nicht, ob du auf Konferenzen in nächster Zeit unterwegs bist, dass wir uns vielleicht mal über den Weg laufen? #00:47:26.4#
Markus Vollmert: Im gut möglich. Man kann mich auch mal treffen irgendwo. #00:47:30.9#
Maik Bruns: Ja das ist schön. Dann mache ich mich mal auf den Weg nach Köln demnächst und dann treffen wir uns einfach mal und trinken mal einen Kaffee. #00:47:37.8#
Markus Vollmert: Sehr gerne. #00:47:38.2#
Maik Bruns: Sehr schön. Markus, dann übergebe ich dir gerne das letzte Wort ind ich würde sagen, wir hören uns. Und lieber Hörer, schön, dass du so lange dabei warst und dass du das alles aufgesaugt hast hoffe ich. Ja auch dich treffe ich dann beim nächsten Mal. Bis dahin! #00:47:53.3#
Markus Vollmert: Danke Maik. Hat sehr viel Spaß gemacht und es war auch so wie wir vorher schon nach dem Vorgespräch befürchtet haben, dass wir wahrscheinlich eher gar nicht zum Ende kommen irgendwo. Aber hat mir sehr viel Spaß gemacht und gerne jederzeit wieder. #00:48:09.3#
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Gemeinsam mit seinem engagierten Team verfolgt er eine klare Mission: Mehr als nur Webseiten zu optimieren – er will Businesses transformieren und datenbasiert Online-Wachstum bringen.
Sein exzellentes Hintergrundwissen aus Marketing, Technik und Analyse ist bei der Optimierung von Websites immer wieder gefragt und mit seiner Art hat er viele Unternehmen für Webanalyse und Growth Marketing begeistert.
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